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 Dattelner Morgenpost 14.06.2006

Dattelner Morgenpost 14.06.2006 - Die WM soll das Image aufpolieren.

Von der großen Euphorie um die Fußball-WM hat sich Adolf Linn, Vorsitzender der Sportfreunde Germania, noch nicht so recht anstecken lassen: Statt der großen Deutschland-Fahnen, die man überall sieht, hat er bislang nur ein kleines Cocktail-Fähnchen in Schwarz-Rot-Gold.

Von Markus Wessling

"Fußball-WM - Risiko oder Chance für unsere Region?" war das Thema einer Diskussionsrunde mit Sportfunktionären, Vertretern der Stadt, der Industrie- und Handelskammer, der Gewerkschaft und aus der Wissenschaft.

Die Menschen in Datteln interessiert dieses Thema allerdings entweder nur sehr begrenzt, oder es war ihnen zu warm - oder sie wollten lieber Fußball gucken als darüber zu reden.

Tischgespräch im kleinen Kreis

Jedenfalls blieben die Diskussionsteilnehmer, die die Volkshochschule in die Stadthalle eingeladen hatte, weitgehend unter sich. So wurde aus der ursprünglich geplanten Podiumsdiskussion unter Leitung des Dattelner Radiojournalisten Vassilios Psaltis ein Tischgespräch im kleinen Kreis.

Die WM bringt für die Region eher einen Imagegewinn als in Euro und Cent zählbaren wirtschaftlichen Erfolg. Darin waren sich die Diskutanten weitgehend einig. "Bezogen auf meinen Jahresumsatz ist das WM-Geschäft praktisch bedeutungslos", sagte zum Beispiel Haard-Camping-Chef Michael Weber, einer von mehreren Campingplatz-Betreibern, die während des Turniers WM-Gäste begrüßen. Es gehe darum, für die Region zu werben - und zu hoffen, dass der eine oder andere auch ohne WM nochmal wieder kommt.

In Sachen Arbeitplätze gibt sich indes niemand großen Illusionen hin: Dauerhafte Beschäftigungsverhältnisse würden durch die Weltmeisterschaft kaum entstehen, lautete die einhellige Ansicht.

Ein WM-Höhepunkt aus Dattelner Sicht war bisher das "public viewing", also die öffentliche Ausstrahlung des Eröffnungsspiels in der Stadthalle, zu der mehrere hundert Besucher kamen. Aber was bringt die WM zum Beispiel den Dattelner Sportvereinen? Das hänge entscheidend davon ab, wie weit Klose & Co. kommen, lautete der Tenor.

Wenn auch das Tischgespräch am Montag eher aus der Not heraus geboren wurde: VHS-Chef Erwin Bawulski empfand den Gesprächsabend trotz der geringen Resonanz als "einen der interessantesten, den die VHS bislang veranstaltet hat". "Diese Gesprächsform wollen wir jetzt bei weiteren Veranstaltungen etablieren", sagte er.

 

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