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 WAZ 14.06.2006

WAZ 14.06.2006 - Image der Region verbessert Prominente Namen am "Stammtisch".

Trotz der hochkarätiger Besetzung des Podiums kamen nur wenige Gäste zur WM-Diskussion. Foto: WAZ, joter

Nur wenige interessierte Zuhörer fanden am Montag den Weg in die Stadthalle zur Podiumsdiskussion.
Als Folge der WM sehen Experten die verbesserte Infrastruktur, aber keine Auswirkung auf den Arbeitsmarkt

"Fußballweltmeisterschaft 2006 - Risiko oder Chance für unsere Region?" Sportamt, Stadtsportverband und Arbeitsgemeinschaft Impulse hatten am Montagabend zum Podiumsgespräch ins Foyer der Stadthalle geladen.

Allein, das Risiko WM ließ dem Abend in Sachen Publikumsresonanz eigentlich keine Chance. Folge davon: Das zahlenmäßige Verhältnis Diskutanten-Zuhörer war in etwa pari. Man rückte also kurzerhand zusammen, und in lockerer Stammtischrunde gab`s so etwas wie ein Spiegelbild des bisherigen WM-Verlaufs. Alle waren sich einig, dass von der WM kein Wunder für die Zukunft der Region zu erwarten sei. Aber Infrastrukturmaßnahmen seien auf der Habenseite sicher. Dagegen werde es kaum dauerhafte Impulse für den Arbeitsmarkt geben.

Für eine Wertung der WM als Zugpferd für junge Leute in den Sport und die Vereine hielten Helmut Nottelmann und Adolf Linn den Zeitpunkt für verfrüht. Adolf Linn: "Wenn Deutschland Weltmeister wird, werden sie alle kommen, aber sonst..." Wolfgang Werner freute sich über den spontan grandiosen, völkerverbindenden Erfolg des "Public Viewing" an den großen Spielorten und der "kleinen" Kanalstadt-Version in der Stadthalle und anderswo.

Michael Weber und Dr. Petra Bergmann sehen in der WM eine große Chance für die Imageverbesserung der Region und den Tourismus: "Etwas von dem, was jetzt angestoßen wird, wird für Datteln und die Region hängen bleiben."

Auf Webers Campingplatz und anderen ähnlichen Einrichtungen zeige sich das im Augenblick schon sehr handfest. Michael Weber stellte fest: "Die Menschen aus vieler Herren Länder kommen aus dem Staunen nicht heraus, wie schön es hier ist." Das Image des Ruhrgebiets als "dunstig, dreckig, wacker wieder weg" werde gründlich und nachhaltig aus den Köpfen der Gäste gefegt.

Peter Schnepper brachte es auf den Punkt: "Die Leute haben Freude. Kommunikation und persönliche Motivation werden gefördert. Man sollte nicht alles in Geld gegen rechnen. Es macht Spaß, freundlich zu sein." joter Helmut Nottelmann (SSV-Vize), Adolf Linn (Vorsitzender SF Germania), Hans-Dieter Baroth, Wolfgang Gottschalk aus GE (DGB), Campingplatz-Betreiber Michael Weber, Bürgermeister Wolfgang Werner und Wirtschaftsförderin Dr. Petra Bergmann hätten das Podium abgeben sollen. Verstärkt noch durch Peter Schnepper, den neuen Chef der IHK Nord Westfalen, schlugen sie auch am "Stammtisch" mit dem Publikum manch sehens- (hörens-)werten Steilpass. Hans-Dieter Baroth ist Oer-Erkenschwicker, lebt als Autor in Berlin und heftet sich Augen zwinkernd an die Fahne, "denen da" beigebracht zu haben, wo O-E und Datteln liegen und dass da auch Fußball gespielt werde. joter

 

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